Scheinche Frankenstein
Kurzinformation
Kurzbiografie
Die von Prof. Berndt Schaller aus dem Hebräischen übersetzte Grabinschrift lautet:
Hier ist begraben
die angesehene und geachtete Frau,
Frau Scheinche, Frau des ehrenwerten Herrn Ascher Frankenstein aus Groß
Hilligsfeldt. Sie starb am Tag
des heiligen Schabbat, dem 16. Tevet und wurde begraben
am Tag 2, dem 18. des oben erwähnten Monats des Jahres 597
nach kleiner Zählung.
Es sei ihre Seele eingebunden im Bündel des Lebens.
Die deutsche Inschrift auf der Rückseite des Grabsteins lautet:
Der geliebten Mutter
Die Kinder
Die von Prof. Berndt Schaller abgeschriebene hebräische Grabinschrift lautet:
פ"נ
האשה הישובה והיקרה
מרת שיינ[כה א]שת כה"ר
אשר פראנקענזטיין מ'ג
היללגפעלד[ט מ]ת ביום
ישבת קודש טז טבת ונקב
ביום ב' יח הניל שנת תקעו
לפ"ק
תנצב"ה
Quellennachweis:
B. Gelderblom und B. Schaller, „Die Juden von Hameln Von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime ; Anhang: Dokumentation der Grabsteine des jüdischen Friedhofs, erstellt von Berndt Schaller ...“. Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, 2011. GBV
Autorenschaft:
B. Gelderblom, B. Schaller
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