Abram ben Jakob
Kurzinformation
Kurzbiografie
Die von Prof. Berndt Schaller aus dem Hebräischen übersetzte Grabinschrift lautet:
Hier ist begraben
ein aufrechter Mann unter den Wohltätern.
Er wandelte auf dem Weg der Guten all seine Tage,
ernährte sich von der Arbeit seiner Hand in Aufrichtigkeit und ehrte
den Ewigen ... All seine Taten waren
beliebt und liebenswert nach den Geboten der Werke
der Barmherzigkeit: Dies ist der Vornehme und
Angesehene, der Herr, unser Meister,
Avram, der Sohn unseres Lehrers und Meisters Jaakov – das Andenken des Gerechten sei zum Segen – .
Er ertrank in einem Fluss am Tag 6, am Vorabend des heiligen Schabbat, und wurde begraben
und ging ein in seine Welt am Tag 1, am Vorabend
des Laubhüttenfestes im Jahr 526 nach kleiner Zählung.
Es sei seine Seele eingebunden im Bündel des Lebens.
Die von Prof. Berndt Schaller abgeschriebene hebräische Grabinschrift lautet:
פ"נ
איש הישר בנדבים אשי
הלך בדרך טובים כל ימיו
נהנה מיגיע כפו [בי]שרה וכיבד
את ה' ב.... כל מעשיו היו
אהובים ונחמדים במצוי דגמילי
חסדים היה' [האלוף ו[הקצין] חור
אברם ב' מהור"ר יעקב זצ"ל
נטבע בנהר יו' ו' עישיק ונקבר
ערב והלך לעולמו ביו א'
סוכת שנת תיקיכיו לפ"ק
תנצב"ה
Quellennachweis:
B. Gelderblom und B. Schaller, „Die Juden von Hameln Von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime ; Anhang: Dokumentation der Grabsteine des jüdischen Friedhofs, erstellt von Berndt Schaller ...“. Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, 2011. GBV
Autorenschaft:
B. Gelderblom, B. Schaller
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