Samuel Simon
Kurzinformation
Kurzbiografie
Die von Prof. Berndt Schaller aus dem Hebräischen übersetzte Grabinschrift lautet:
Hier ist geborgen und begraben ein Mann
angesehen und anständig. Alle seine Werke waren im Namen des Himmels und Liebeswerke erwies er mit Lauterkeit und Aufrichtigkeit.
Das ist der Herr, unser Meister
Schmuel Schimon – sein Andenken sei zum Segen –
von hier Hameln, Sohn des A[vraham] aus Berlin
– sein Andenken sei zum Segen – . Er ging ein in seine Welt und verließ das Leben, uns und alles, was sich regt, er verschied in der Nacht 3
und wurde begraben am Tag 4, dem 22. Adar 563
nach kleiner Zählung. Und möge er gelangen zum Leben in der kommenden Welt. Es sei
seine Seele eingebunden im Bündel des Lebens
mit den übrigen Gerechten und Frommen, die im Garten Eden sind, und zu seiner Auferweckung bei der Auferweckung der Toten.
Amen.
Die von Prof. Berndt Schaller abgeschriebene hebräische Grabinschrift lautet:
פ' ט' ונקבר איש
חשוב וכשר כל מעשיו
היו לש״ש ונג״ח בתום ויושר
ה״ה ה״רר שמואל שמעון ז״ל
דכאן האמיל בר׳ אנ מברלין
ז״ל שהלך לעולמו ושבק חיים
לנו ולכל ישרץ נפטר בליל ג׳
ונקבר ביום ד׳ כ״ב אדר ת״קסג
לפ״ק ויסכה לחיי ה״ע״ו״ה״ב ותהא
נשמתו צרורה בצרור החיים
ע״שצ וחסידים שיבגע ולתחיותו
ב״ת״ה״מ אמן
Quellennachweis:
B. Gelderblom und B. Schaller, „Die Juden von Hameln Von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime ; Anhang: Dokumentation der Grabsteine des jüdischen Friedhofs, erstellt von Berndt Schaller ...“. Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, 2011. GBV
Autorenschaft:
B. Gelderblom, B. Schaller
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