Jakob Meyer
Kurzinformation
Kurzbiografie
Die von Prof. Berndt Schaller aus dem Hebräischen übersetzte Grabinschrift lautet:
Hier ist begraben
der Mann, fromm, rechtschaffen, freigiebig, gottesfürchtig, lauter und aufrecht,
der rabbinisch Gelehrte, unser Lehrer, der Herr, unser Meister Jaakov, Sohn
unseres Lehrers, des Herrn unseres Meisters Meir – das Andenken des Gerechten sei zum Segen – von hier.
Er ging ein in seine Welt und verließ
uns und alles Lebendige <bTBerakhot 61b> am Tag 2, dem 2.
Tammuz 564 nach kleiner Zählung.
Und er bestimmte, dass seine Seele,
die heilige, eingebunden sei im Bündel des Lebens
mit den übrigen Gerechten im Garten Eden. Amen.
Quellennachweis:
B. Gelderblom und B. Schaller, „Die Juden von Hameln Von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime ; Anhang: Dokumentation der Grabsteine des jüdischen Friedhofs, erstellt von Berndt Schaller ...“. Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, 2011. GBV
Autorenschaft:
B. Gelderblom, B. Schaller
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