Nathan Rosenkranz
Kurzinformation
Die Familie lebte von dem Einkommen, das Nathan als Tuch- und Manufakturwarenhändler verdiente. Das gut gehende Geschäft ermöglichte ihm den Kauf zweier Häuser, 1881 das Haus Vititorwall 4 und 1884 das Eckhaus Schilderstraße/Bahnhofstraße. Innerhalb der Jüdischen Gemeinde kam er als Vorstand der Synagogengemeinde – ein Amt, das er von 1881 bis 1884 innehatte – zu Ansehen.
Als Nathan Rosenkranz 1908 starb, wurde sein Besitz unter den Söhnen aufgeteilt
Kurzbiografie
Der Name Rosenkranz ist in Goslar seit etwa 1870 bekannt. Nathan Rosenkranz betrieb in diesem Haus ein Tuch und Manufakturenwarenhandel. Sein Sohn Jacob Rosenkranz, genannt Oskar führte gemeinsam mit seiner aus Coppenbrügge stammenden Frau Else das Geschäft zunächst weiter und wurde später Handelsvertreter. 1902 kam die Tochter Erna zur Welt. Zeitzeugen beschrieben Oskar Rosenkranz als korrekten und zuvorkommenden Geschäftsmann, doch mit Hitlers Machtübernahme 1933 änderte sich das Leben der Familie Rosenkranz schlagartig.
Quellennachweis:
Adolf-Grimme-Gesamtschule Audiowalk (zuletzt eingesehen am 18.01.2025)
Familie und Netzwerk
Lebensstationen
Lektüre
Administrative Angaben
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