Jüdischer Friedhof Gifhorn (Lutherstraße)
38518 Gifhorn
Kurzbeschreibung
Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher*innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die entsprechenden Ansprechpartner*innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen.
Auf dem Mitte oder Ende des 18. Jahrhunderts angelegten Friedhof sind 31 Grabsteine aus dem Zeitraum von 1793 bis 1915 erhalten. Viele Grabstätten der Familie Menke sind hier zu finden – sogar Angehörige, die bis zu ihrem Tod in Hamburg gelebt hatten, wurden hier bestattet, was ihre enge Bindung zur Stadt Gifhorn zeigt.
Der Friedhof Gifhorn wurde durch das Salomon Ludwig Steinheim Institut im Jahr 2019 dokumentiert. Finanziert wurde das Projekt von der Stadt Gifhorn. Die Dokumentation ist auf Epidat im Internet verfügbar.
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