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Personen
Joseph Oppenheimer
Joseph Oppenheimer
Kulturelle Zugehörigkeit:
Judentum
Geschlecht:
männlich
Beruf:
Lotterie-Collecteur*in (1800 - 1851), Schätzwert
Thema:
Kurzinformation
Joseph Oppenheimer war von Beruf „Lotteriecollekteur“ und Vorsteher der Gemeinde.
Sein Vater war laut Grabinschrift Menachem Oppenheimer. Seine erste Ehefrau war Hanne (gest. 1844), seine zweute Ehefrau Friederike Behrens. Er hatte mindestens drei Kinder: Menachem Emanuel, Hermann und Friederike.
Sein Vater war laut Grabinschrift Menachem Oppenheimer. Seine erste Ehefrau war Hanne (gest. 1844), seine zweute Ehefrau Friederike Behrens. Er hatte mindestens drei Kinder: Menachem Emanuel, Hermann und Friederike.
Kurzbiografie
Nachwirken:
Die von Prof. Berndt Schaller aus dem Hebräischen übersetzte Grabinschrift lautet:
Hier ist begraben
ein aufrechter und redlicher Mann.
Er fürchtete Gott mehr als viele andere. Das ist der teure und geehrte Joseph, Sohn des ehrenwerten Herrn
Menachem Oppenheimer.
Er verschied am Tag 5, dem 11. Adar
I und wurde begraben am Tag 1 und dieser war Klein Purim des Jahres
611 nach kleiner Zählung.
Es sei seine Seele eingebunden im Bündel des Lebens.
Die deutsche Inschrift auf der Rückseite des Grabsteins lautet:
Joseph Oppenheimer
gebor. Febr. 1793
gestb. 12. Merz 1851
Die von Prof. Berndt Schaller abgeschriebene hebräische Grabinschrift lautet:
פ"נ
איש ישר ותמים
י"א מרבים ה"ה היקר
והנכבד יוסף בן כ"ה
מנחם אפפענהיימער
נפטר יום ה' י"א אדר
ראשון ונקבר ביום א'
והוא פרים קטן שנת
תריא לפ"ק
תנצב"ה
Quellennachweis:
B. Gelderblom und B. Schaller, „Die Juden von Hameln Von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime ; Anhang: Dokumentation der Grabsteine des jüdischen Friedhofs, erstellt von Berndt Schaller ...“. Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, 2011. GBV
Autorenschaft:
B. Schaller, B. Gelderblom
Familie und Netzwerk
hat Ehepartner:
hat biologisches Kind:
Lebensstationen
Verbundene Institutionen:
Lektüre
Literatur zur Person:
Gelderblom, Bernhard
,
Schaller, Berndt
Juden von Hameln,
von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime ; Anhang: Dokumentation der Grabsteine des jüdischen Friedhofs, erstellt von Berndt Schaller,
2011,
GVK
Administrative Angaben
Datensatz erzeugt:
2025-11-06T14:32:12Z
Zuletzt geändert am:
2025-11-07T07:48:29Z
In Portal übernommen am:
2025-11-14T13:27:51+01:00
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