Natalie Blancke
Kurzinformation
Kurzbiografie
Die von Prof. Berndt Schaller aus dem Hebräischen übersetzte Grabinschrift lautet:
Hier ist geborgen
eine tüchtige Gattin <Spr 31,10> Frau Natalie Blanke.
Sie ging hin in ihre Welt <Koh 12,5> am 18. Siwan 679. Treue und Freundlichkeit trug sie wie ein Gewand, den Frieden ihres Hauses unablässig suchte sie
und, nur das Gute ihrer Kinder zu sehen, war sie bedacht
und deswegen (gab sie) die Segnungen
der Väter ihnen zum Erbe.
Es sei ihre Seele eingebunden im Bündel des Lebens.
Die deutsche Inschrift des Grabsteins lautet:
Hier ruht unsere liebe Mutter
Natalie Blancke
geb. Nussbaum
geb. zu Paderborn am [.. April] 1849
gest. zu Hameln am 16. Juni 1919.
Die Sorge für das Wohlergehen der Ihren
war ihr Lebensinhalt.
Die von Prof. Berndt Schaller abgeschriebene hebräische Grabinschrift lautet:
פ ט
אשת חיל מרת
נאטאליע בלאנקא
שהלכה לעולמה יח סיון תרעט
אמונה וחסד כלבוש לבשה
שלום ביתה בלתי סרה דרשה
ורק בטוב בניה לראות בקשה
ולכן ברכות אבות להם למורשה
תנצב״ה
Quellennachweis:
B. Gelderblom und B. Schaller, „Die Juden von Hameln Von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime ; Anhang: Dokumentation der Grabsteine des jüdischen Friedhofs, erstellt von Berndt Schaller ...“. Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, 2011. GBV
Autorenschaft:
B. Gelderblom, B. Schaller
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