Sara Fränkel
Kurzinformation
Kurzbiografie
Die von Prof. Berndt Schaller aus dem Hebräischen übersetzte Grabinschrift lautet:
Hier ist begraben
eine tüchtige Ehefrau. Wohltätigkeit übte sie wie Avigail,
sie spürte, dass ertragreich war ihre Arbeit <Spr. 31,18>,
bescheiden war sie wie Devora, ihre Taten waren angenehm. Alle Ehre der Tochter eines Königs
war in ihr versammelt. Ihre Seele stieg empor in die Höhe.
All ihre Tage wandelte sie auf rechtem Weg,
die Gebote des Ewigen hielt sie. Wegen des Verhängnisses der Hawa
ist sie gestorben. Im Garten Eden ist ihre Seele
bei der Auferweckung der Toten, um sie zu beleben. Dies ist die angesehene Frau Sara, Tochter des ehrenwerten Herrn
Mordechai Halle, Ehefrau des ehrenwerten Herrn Josef
Fränkel, Vorsteher der Leviten. Sie ging ein in ihre Welt und verschied und
wurde begraben in gutem Ruf am Tag
4, dem 27. Av 576 nach kleiner Zählung.
Es sei ihre Seele eingebunden im Bündel des Lebens.
Quellennachweis:
B. Gelderblom und B. Schaller, „Die Juden von Hameln Von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime ; Anhang: Dokumentation der Grabsteine des jüdischen Friedhofs, erstellt von Berndt Schaller ...“. Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, 2011. GBV
Autorenschaft:
B. Gelderblom, B. Schaller
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