Carl Michaelis
Kurzinformation
Kurzbiografie
Die von Prof. Berndt Schaller aus dem Hebräischen übersetzte Grabinschrift lautet:
Hier liegen begraben
der Gatte meine Jugend,
unser Vater, der Liebling unserer Seelen, Herr Schlomo, der Sohn des Jizchak Michaelis. Er beschäftigte sich mit
den öffentlichen Aufgaben in Treue,
suchte das Wohl für sein Volk <Est 10,3> als Vor-
sitzender der Ältesten der Gemeinde.
Er ging hin in seine Welt <Koh 12,5> in der Nacht des heiligen Schabbat
am 17. im Tammus 667 nach kleiner Zählung.
Es sei seine Seele eingebunden im
Bündel des Lebens.
Die deutsche Inschrift auf der Rückseite des Grabsteins lautet:
Hier ruht in Gott
mein geliebter Mann
unser lieber guter Vater
Carl Michaelis
geb. zu Hameln 3. Sept. 1834
gest. „ „ 29. Juni 1907.
Quellennachweis:
B. Gelderblom und B. Schaller, „Die Juden von Hameln Von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime ; Anhang: Dokumentation der Grabsteine des jüdischen Friedhofs, erstellt von Berndt Schaller ...“. Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, 2011. GBV
Autorenschaft:
B. Gelderblom, B. Schaller
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