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Medien

Urheber: Donatello Trisolino, CC BY-SA 4.0

Medien: Broschüren

Viele Einrichtungen, deren Arbeitsschwerpunkt der Kampf gegen Antisemitismus und die Aufklärung gegen ihn ist, bieten Broschüren und Jahresberichte an. Wir haben eine Auswahl von diesen digitalen Angeboten, die in Niedersachsen erarbeitet wurden oder hier eingesetzt werden, zusammengestellt. Die Materialien informieren und klären auf. Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Lektüre!

Der vierte Jahresbericht von RIAS Niedersachsen dokumentiert 650 antisemitische Vorfälle – ein Anstieg von 86 % im Vergleich zum Vorjahr (2023) und der höchste Stand seit Beginn der Erfassung. Besonders häufig waren israelbezogene Formen des Antisemitismus.
Der Bericht macht deutlich: Antisemitismus ist ein drängendes gesellschaftliches Problem – auch in Niedersachsen.

Zum Jahresbericht

In "Mehr als 2 Seiten" erzählen Heba und Narges von ihrer ganz persönlichen Reise von Neukölln nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete.

Zum Comic

Weitere interessante Broschüren bzw. Jahresberichte:
 

  • Der Flyer "Antisemitismus erkennen und entgegentreten" des Mobilen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus informiert kompakt über aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus und bietet praktische Hinweise zum Erkennen und Umgang damit.

  

  • Den Jahresbericht 2023 der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Niedersachsen finden Sie hier.

  

  • Die Jahresberichte des Niedersächsischen Beauftragten im Kampf gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens finden Sie hier.

  

  • Das Landes-Demokratiezentrum hat 2020 eine Broschüre unter der Titel "Gefährlich Verankert, Antisemitismus in Niedersachsen" mit vielen Informationen veröffentlicht.

  

  

  • Die Handreichung "deconstruct antisemitism! Antisemitische Codes und Metaphern erkennen" der Amadeu Antonio Stiftung wurde im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus veröffentlicht. Sie zeigt auf, welchen Zweck antisemitische Codes und Metaphern erfüllen und welche Gefahren von ihnen ausgehen. Sie hilft, solche Codes und Metaphern zu erkennen und zu deuten. Und möchte damit die demokratische Gesellschaft und ihre Mitglieder im Kampf gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben unterstützen.

  

  • Das Anne Frank Zentrum hat die Handreichung "Antisemitismus - Geschichte und Aktualität" veröffentlicht, die sich vor allem an pädagogische Fachkräfte richtet. Sie bietet aber auch grundlegende Informationen zum Erkennen und zum richtigen Umgang mit Antisemitismus.

Medien: Podcasts

Das Thema Antisemitismus in der Gegenwart wird auch in Podcasts diskutiert und dokumentiert. Wir haben für Sie eine Auswahl an Podcasts zusammengestellt. Manche von ihnen haben einen Bezug zu Niedersachsen, andere thematisieren Antisemitismus bundesweit.

Gewalttaten, geschändete Gedenkstätten und hasserfüllte Kommentare in sozialen Medien – der Antisemitismus tritt in Deutschland wieder erschreckend offen zutage, als wäre er niemals verschwunden.
In der Ausgabe vom 5. März 2025 des NDR 1 Niedersachsen Podcasts Bleib Mensch! sprechen Moderator Arne-Torben Voigts und Ethikerin Petra Bahr mit Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen und Autor des Buches Deutsche Lebenslügen: Antisemitismus, wieder und immer noch.

Zum Podcast

Weitere Podcasts/Audios zum Thema:

  

  • Folge 4 der Podcastreihe „Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt“ von NSU Watch und VBRG beleuchtet die aktuelle Lage in Niedersachsen – mit Beiträgen des Journalisten David Janzen, der Aktivistin Zoé, Nadine Golly von der Beratungsstelle respAct sowie dem Bildungsarbeiter Tsepo Bollwinkel.

  

  • "Aufgepasst!" ist ein Projekt zur Extremismusprävention von der Niedersächsischen Landjugend. Im 4. Vortrag geht es um Zeitzeug*innengespräche in der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Hier geht's zum Gespräch.

  

  • Ebenfalls als Teil der "Aufgepasst!"- Reihe fand ein Vortrag von Jonathan Ben Salomo mit dem Titel Das Leben als Jude in Deutschland statt. Den Vortrag finden Sie hier.

  

  • In der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung gibt es "Fünf Folgen über Extremismus" und in Folge 4 geht es um Antisemitismus. Das Audio können Sie sich hier anhören.

    

Medien: Internetseiten

Von mehreren niedersächsischen und bundesweit tätigen Institutionen werden informative Internetseiten angeboten, in denen das Thema Antisemitismus und der Kampf gegen ihn ansprechend aufbereitet werden.

„An allem schuld – Wie Antisemitismus funktioniert“ ist ein interaktives Online-Bildungsprojekt des Berliner Vereins Bildung in Widerspruch e. V. 
Es richtet sich primär an Jugendliche und pädagogische Fachkräfte und vermittelt auf niedrigschwellige Weise, wie Antisemitismus entsteht, funktioniert und wie man ihm begegnen kann.

Zum Projekt

Weitere wichtige Internetseiten, die über Antisemitismus aufklären:
 

  • Auf dem Bildungsportal Niedersachsen sind wichtige Informationen und Materialien zum Thema Antisemitismus zusammengestellt.
     
  • Die Seite nichts-gegen-juden ist ein Projekt der Amadeu Antonio Stiftung und bietet Antworten auf die häufigsten antisemitischen Parolen.
     
  • Die Website "Stop Antisemitismus" ist ein Projekt von verschiedenen Institutionen und Einzelpersonen, die die Gesellschaft für Antisemitismus sensibilisieren wollen und auf ihrer Seite Inhalte zum Thema zusammengetragen haben.

   

  • Das Kompetenznetzwerk Antisemitismus unterstützt Personen, die von Antisemitismus betroffen sind, sowie Akteur*innen aus Bildung, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft, die sich gegen Antisemitismus engagieren wollen.

Gibt es eine Broschüre, eine Internetseite oder ein Podacst zum Thema Antisemitismus, der hier fehlt? Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung!

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